Sperrholzart | Kiefer, Nadelsperrholz, Mischholz | |
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Kleber | Harnstoff-, Malamin-, oder Phenolleim | |
Feuchtigkeit (%) | 5 – 12 | |
Dichte (kg/m³) | 500-700 | |
Biegefestigkeit (MPa) | längs der Fasern | >50 |
quer zu den Fasern | >2 |
Kantensperrholz wird hochkant miteinander verleimt. Die Faseranordnung ist gegenüber der traditionellen Konstruktion um 90° gedreht. Dadurch können Innenschichten und Klebefugen hervorgehoben werden, um dem Holzwerkstoff neue visuelle Eigenschaften zu verleihen. Je nach verwendetem Holz und Schweißnaht können unterschiedliche Produktdesigns erzielt werden. Kantensperrholz zeichnet sich durch eine deutlich erhöhte Festigkeit in der Längsrichtung bei geringerer Festigkeit in der Querrichtung aus. Das macht dieses Sperrholz ideal für die Herstellung von z. B. Tischplatten. Die Fläche zeichnet sich im Vergleich zu herkömmlichem Sperrholz durch eine deutlich höhere Festigkeit in Längsrichtung aus. Die Oberfläche kann auch durch wiederholtes Schleifen ausgebessert werden – es besteht keine Gefahr des Überschleifens der Verkleidung.
Aufgrund seiner Eigenschaften wird Kantensperrholz in vielen Branchen eingesetzt. Unter anderem in:
der Möbelherstellung
– Möbel (Fronten),
– Bretter,
dem Tischlerhandwerk
– Holzarbeiten (Blumenbeete, Bretter, Regale),
– Tischplatten,
– Bautischlerarbeiten (Türrahmen, Fensterbänke und andere)
– Treppen (gerade und schräge Stufen), Trittstufen
Marta Strapagiel
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